Ein unterhaltsamer, packender – und vor allem aktueller Film über den Jazz in Deutschland nach 1945. Wunderbar, die alten Meister wie Coco Schumann, Max Greger, Paul Kuhn und Rolf Kühn noch einmal – zum letzten Mal! – im Interview und auf der Bühne zu erleben. Schon dafür gehören Reinhard Kungel und Andreas Heinrich Anerkennung und Dankbarkeit! Und nicht nur das: mit leichter Hand und elegant montiert wird überdies erzählt, wie die nachgewachsene Generation längst übernommen und den Jazz spielend in die Gegenwart geführt hat. In den USA würde man sagen: „Two thumbs up!“