Reinhard Kungel für den DEUTSCHEN JAZZPREIS 2024 nominiert

5. Februar 2024 Wir freuen uns Euch mitteilen zu dürfen, dass Regisseur, Drehbuchautor, Kameramann und Produzent  Reinhard Kungel mit Jazzfieber für den Deutschen Jazzpreis 2024 unter der Rubrik „Journalistische Leistung“ nominiert wurde. Am 18. April findet im E-Werk in Köln in der Schanzenstr. 37 im Rahmen eines großen Events die Preisverleihung statt. Jetzt heißt es: Daumen dücken! Mareike Wiening, grandiose Jazzschlagzeugerin und Mitwirkende in unserem Film, wurde in der Rubrik „Schlagzeug/Perkussion“ nominiert. Ebenso der begnadete Jazz-Trompeter Jakob Bänsch mit seinem Werk „Opening“ in der Sparte „Debüt-Album des Jahres“. Wir freuen uns mit ihnen, beide Protagonisten der jungen Jazzer-Generation unseres Films. Allle Informationen und Tickets unter: https://www.deutscher-jazzpreis.de/this-years-nominees-have-been-selected/

Prädikat BESONDERS WERTVOLL für JAZZFIEBER

Prädikat BESONDERS WERTVOLL für JAZZFIEBER! Die Deutschen Film- und Medienbewertung hat Jazzfieber das Prädikat besonders wertvoll verliehen. Begründung: ″Ihr Film JAZZFIEBER wurde in der aktuellen Sitzungswoche von unserer unabhängigen Jury gesichtet. Und was sollen wir sagen……dieser ganze Schwung, diese wundervollen Melodien, all die leidenschaftliche Recherche haben unser Jury beflügelt. Da konnte das Sichtungsergebnis ja nur ein einstimmiges BESONDERS WERTVOLL sein! ″

Jakob Bänsch: „Das ist Jazz!“

Standing Ovations für das Konzert der jungen Jazzer unter der Leitung von Tizian Jost mit Hannah Weiss, Caris Hermes, Mareike Wiening und Jakob Bänsch und der sich daran anschließenden Tanzperformance von Mitgliedern des Vintage Club München auf dem Fruchtmarkt Simmern unter freiem Himmel am 25. August 2023. Lang anhaltender Applaus und begeisterte Reaktionen auch für die anschließende Präsentation von Jazzfieber im Pro-Winzkino. „Das ist Jazz“ kommentierte Jakob Bänsch begeistert das Event. Hier geht es zu unserem Videobericht: Simmern – Behind the Scenes

Jazzfieber beim Fünf Seen Film Festival 2023

Nur wenige Tage vor dem deutschlandweiten Kinostart wird Jazzfieber zweimal auf dem Fünf Seen Film Festival zu sehen sein: Am 28. August 2023 um 19:30 im Kino Breitwand Gauting mit musikalischer Umrahmung durch die Band „Old and New Dreams“ und am 29. August 2023 um 17:15 im Kino Breitwand Starnberg. Über die Pressekonferenz am 16.08.2023 berichteten u.a. die Süddeutsche Zeitung und SAT.1 Bayern, demnächst auch der Bayerische Rundfunk BR.

Begeistertes Publikum bei der Film-Festival-Premiere in Oberaudorf

Begeisterung gestern für unseren Film bei der Festival-Welt-Premiere bei den Musikfilmtagen 2023 in Oberaudorf. Anhaltender Applaus nach der Vorstellung im ausverkauften Kino … ein Navi würde sagen: „Sie haben Ihr Ziel erreicht“. Danke, dass wir hier zu Gast sein durften! Viele weitere Termine und Präsentationen folgen noch vor der Kino Premiere am 7. September 2023, über die wir euch hier auf dem Laufenden halten werden … heute heißt es aber erst mal: Durchatmen. Keep Swinging!

Vintage Club beim Heimat Europa Festival mit dabei

Neben dem Konzert mit Tizian Jost, Hannah Wess, Caris Hermes, Mareike Wiening und Jakob Bänsch und den Special Guests Peter Baumeister und Klaus Doldinger haben heute auch Mitglieder des Vintage Club Essembles unter der Leitung von Marcus Koch zugesagt, am 25.08.20223 im Rahmen unserer Filmpräsentation und o.g. Konzerts aufzutreten. Damit gastieren auch diese Mitwirkenden unseres Films live vor Ort beim Event des Heimat Europa Festivals in Simmern.

Jazzfieber zweimal auf dem Fünf Seen Festival

Jazzfieber wird auf dem diesjährigen Fünf Seen Festival [22. August bis 30. August 2023] am 28. August 2023 um 19:30 im Breitwandkino Gauting Saal 1gezeigt werden. Im Rahmen dessen wird es ein Konzert der Formation Old and New Dreams geben. Zudem wird der Film nochmals am 29. August 2023 um 18:00 Uhr gezeigt. Details werden demnächst auf der Website des Festivals veröffentlicht.

Klaus Doldinger beim Festival Heimat Europa in Simmern dabei

Klaus Doldinger (Jahrgang 1936), weltbekannter Jazz-Saxophonist und Komponist der Titelmelodie vom Film ″Das Boot″ und der ARD-″Tatort″-Krimiserie, steht zusammen mit seiner Frau unserem Film von Anfang an äußerst wohlwollend gegenüber. Gestern hat er uns mitgeteilt, dass er an der Jam Session anlässlich der Präsentation unseres Films am 25. August 2023 auf dem Filmfestival Heimat Europa in Simmern (Schirmherr: Edgar Reitz) zumindest virtuell teilnehmen wird, so es sein Gesundheitszustand erlaubt. Er ist „Feuer und Flamme“ für unseren Film und dieses Event.

Jazzfieber ist fertiggestellt!

Der Schnitt ist finalisiert, das Colour-Grading abgeschlossen. Zudem haben wir zwei barrierefreie Fassungen hergestellt: Einmal mit deutschen und englischen Untertiteln für höreingeschränkte ZuschauerInnen sowie Audiodeskriptionen für seheingeschränkte ZuschauerInnen. Zudem haben wir unserem Werk einen ordentlicher 5.1. Dolby Sound verpasst, der für ein ganz besonderes Hörerlebnis im Kino sorgen wird. Insgesamt gibt es also 5 Fassungen: Kino deutsch, Kino englisch (OMU), eine deutsche TV-Fassung, sowie die beiden Fassungen für eingeschränkte ZuschauerInnen. Die Kino-Fassungen werden auf Festivals und im Kino gezeigt, dies übernimmt unser Verleiher Arsenal. Ab 2025 werden die dritten Fernsehprogrammer der ARD den Film zeigen, zudem wird er auch als BluRay und im Streaming erhältlich sein, dafür sorgt Naxos Weltvertrieb.

Ulli Pfau, Musikfilmproduzent

Ein unterhaltsamer, packender – und vor allem aktueller Film über den Jazz in Deutschland nach 1945. Wunderbar, die alten Meister wie Coco Schumann, Max Greger, Paul Kuhn und Rolf Kühn noch einmal – zum letzten Mal! – im Interview und auf der Bühne zu erleben. Schon dafür gehören Reinhard Kungel und Andreas Heinrich Anerkennung und Dankbarkeit! Und nicht nur das: mit leichter Hand und elegant montiert wird überdies erzählt, wie die nachgewachsene Generation längst übernommen und den Jazz spielend in die Gegenwart geführt hat. In den USA würde man sagen: „Two thumbs up!“

Rohschnitt fertiggestellt und abgenommen!

Der heute dem SWR vorgelegte Rohschnittfassung unseres Films war ein voller Erfolg. „Wunderbar!!!!!    Gefällt mir ausnehmend gut.“ zitieren wir den verantwortlichen Redakteur beim Sender. Die Freude über dieses Urteil ist groß, nach über 12 Jahren Arbeit. Mit dem heutigen Tag heißt der Titel des Films: Jazzfieber. The Story of German Jazz.

DFFF erteilt Förderbescheid

Mit großer Freude haben wir heute den Zuwendungsbescheid des Deutschen Fimförderfonds (DFFF) erhalten. Diese Förderung bedeutet, dass wir „Mittel der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) als Projektförderung für die Finanzierung der Herstellungskosten unseres Films“ erhalten, soweit der offizielle Text. Damit steht der Kinoversion unsere Dokumentation nichts mehr im Wege. Leider ist die Gesamtsituation nach wie vor so, dass wir trotz finanzieller Unterstützung durch den SWR, und Förderung durch die Filmförderung Baden-Württemberg (MFG) und den jetzigen Zuschuß des DFFF dennoch nur mit unbezahlten Eigenleistungen und einem großen Anteil eigener Finanzmitteln diesen Film realisieren können. Den Löwenanteil der Kosten bildet nach wie vor der Erwerb von Film- und Musikrechten von Ausschnitten, die wir in unserem Film neben selbstgedrehtem Material verwenden. Daher sind wir nach wie vor auf der Suche nach Mäzenen und Sponsoren.

Rolf Kühn verstorben

Am 19. August 2022 verstarb in Berlin im Alter von fast 93 Jahren Rolf Kühn. Damit verliert die Jazz-Welt eine weiteren hochkarätigen Protagonisten aus den Anfängen des Jazz in Deutschland. Den zahlreichen wertschätzenden Nachrufen schließen wir uns an. Ihnen haben wir nichts hinzuzufügen außer vielleicht den schwachen Trost, dass unser Film Rolf Kühn ein Denkmal setzen wird: nicht nur mit zahlreichen Interview-Passagen sondern auch mit exklusiv erworbenem Material vom diesjährigen X-Jazz-Festival in Berlin, wo er u.a. zusammen mit den ″drei Sebastians″ Studnitzky, Manz und Sternal am 03. Mai 2022 in der Emmaus Kirche in Berlin Kreuzberg auftrat.

Dreh Vintage Club München

Der Vintage Club in München unter der Leitung von Bärbl Kaufer und Marcus Koch ist seit über 20 Jahren führender Wegbereiter in der nationalen und internationalen Swingtanzszene. Die beiden sind vielfache Welt-, Deutsche und US-Meister und wurden mehrfach international ausgezeichnet. ″It don’t mean a thing if it ain’t got that swing″ (″es ist bedeutungslos, wenn es nicht swingt″) ist der Titel einer berühmten Jazzkomposition, die die Leidenschaft und den Spaß am Swing treffend ausdrückt. Wenn sie wo gelebt wird, dann im Vintage-Club. Während der Dreharbeiten durften wir das miterleben, wir wurden mit unglaublicher Hingabe und Professionalität von allen Tänzerinnen und Tänzern unterstützt. Neue Interessenten, egal ob einzeln oder Paare, sind dort jederzeit willkommen.

Klaus Doldingers Aufruf zur Unterstützung unseres Films

Ausgerechnet vom Bundesland, aus dem viele unserer honorigen Protagonisten stammen, haben wir einen Dämpfer erhalten: die Filmförderung Bayern FFF wird unser Projekt nicht fördern. Das ist bitter, doch hindert uns in keinster Weise daran, unser Projekt weiter voranzutreiben, dem wir schon so manchen Stein aus dem Weg räumen mussten. SWR, MFG haben wir mit finanzieller Unterstützung im Boot, ebenso die Förderung durch die DFFF. SWR, BR, HR und WDR werden uns mit Archivmateruial unterstützen. Der Fokus unserer Zeit geht nun nochmals zusätzlich auf Beschaffung von Finanzmitteln. Da es bereits einen Termin zur Rohschnitt-Abnahme im Dezember 2022 gibt – schon sehr sportlich.   Klaus Doldinger, der nicht nur in zahlreichen Jazz-Projekten federführend mitwirkte und nach wie vor auf der Bühne steht, sondern u.a. auch die Titelmelodien der Tatort-Reihe in der ARD und zum Film Das Boot komponierte, bittet in diesem Video persönlich um Unterstützung für unseren Dokumentarfilm, der in den Anfängen noch den Arbeitstitel ″Entering Germany″ trug Wir werden diesen Film realisieren und alles daran setzen, mit ihm möglichst hohen Ansprüchen gerecht zu werden. Dazu ist ein Mindestetat einfach unabdingbar. Wie sagt schon Klaus Doldinger im Interview: „Entscheidend sind die Töne, die herauskommen“. Let’s Jazz!

Bayerischer Rundfunk [BR] als Partner

Nach dem SWR hat nun auch der  Bayerische Rundfunk [BR] signalisiert, unser Filmvorhaben zu unterstützen. Da zahlreiche der von uns interviewten, inzwischen aber leider verstorbenen Protagonisten aus den Anfängen des Jazz, wie etwa Max Greger oder Hugo Strasser aus Bayern stammen und auch dort lebten, gibt es eine ganz besonderen Bezug der Geschichte des deutschen Jazz zu Bayern. Insbesondere, da einer der letzten noch lebenden Ikonen aus den Anfängen des Jazz in Deutschland, Klaus Doldinger, ebenfalls seine Geschichte(n) in unserem Film erzählen wird. Wir freuen uns über und auf die Zusammenarbeit mit dem BR.

SWR als Partner

Der SWR hat heute, am 16.08.2021, in einem Letter of Intent [LoI] die Zusammenarbeit für unsere Filmvorhaben bestätigt. Diese umfasst sowohl eine starke finanzielle Beteiligung als auch die Öffnung des wertvollen Archivs. Wir freuen uns über und auf die Zusammenarbeit.

Wolfram Knauers [Leiter des Jazzinstitut Darmstadt] Appell, unseren Film zu fördern

Als Direktor des Jazzinstitut Darmstadt, des wichtigsten Dokumentations‐ und Informationszentrums zum Jazz in Deutschland, unterstütze ich die Produktion des Films „Let’s Swing. Jazz Made in Germany“. Es ist ein wichtiges und gerade im geplanten umfassenden Blick bislang einmaliges Unternehmen, das weit über den Jazzaspekt hinaus deutsche Geschichte des 20sten Jahrhunderts erzählen hilft. Ich empfehle wegen seiner kulturgeschichtlichen Bedeutung uneingeschränkt eine Förderung des Filmprojekts. (Wolfram Knauer, August 2021)

Coco Schumann über Auschwitz

Ein kleiner Ausschnitt des noch unbearbeiteten Rohmaterials aus Coco Schumanns Erzählungen. Weil man ihn denunziert hat, wird er 1943 zunächst in das Vorzeige-Vernichtungslager Theresienstadt (im heutigen Tschechien) deportiert. In Auschwitz weist dann ein KZ-Scherge den ankommenden Häftlingen den Weg und macht ihnen unmissverständlich klar, dass man sie hierher gebracht hat, um sie zu ermorden. Doch Coco Schumann überlebt …

Karlheinz Drechsel: Willkürliche Auftrittsverbote!

Heute ein weiterer Schnipsel aus dem unbearbeiteten Rohmaterial unserer Vorab-Drehs, die noch nicht finanziert sind:  Karlheinz Drechsel erzählt von willkürlichen Auftrittsverboten in der DDR. Zu seinen O-Tönen werden wir Archivmaterial zeigen und die Originalschauplätze aufsuchen … dies können wir jedoch nur realisieren, wenn Sie uns finanziell unterstützen!

Max Greger über die Faszination des Jazz

In einem langen und bewegenden Interview erählt Max Greger neben vielem auch von der Faszination des Jazz. Durch den vorgezogenen Drehbeginn konnten wir seine Erinnerungen bewahren, bevor er im Augsut 2015 starb. Unser Film wird sie den Jazzfreunden zugänglich machen. Dazu zeigen wir schöne Bilder, die erst noch entstehen müssen … – und nur mit Ihrer Unterstützung auch können!  

Bericht in Jazzthetik

In der kommenden Ausgabe berichtet Jazzthetik, das Magazin für Jazz und Anderes, über unser Dokumentarfilmprojekt. Die Ausgabe 268 wird am 18.12.2015 an die Abonnenten versandt und ist einen Tag später im Handel erhältlich.

Here we go, let’s Jazz!

Zum Redaktionschluss der nächsten Ausgabe der führenden Fachzeitschrift Jazzthetik Mitte November 2015 ist die Entscheidung gefallen, unseren Dokumentarfilm zu unterstützen und ausführlich über unser Projekt im kommenden Heft zu berichten. Zum Erscheinungsdatum Mitte Dezember 2015 muss also alles stehen: Diese Website und unser Facebook-Auftritt. Here we go, let’s Jazz!